Kleopatra – Ihr Anblick war so bezaubernd, dass selbst der kälteste Frauenfeind ihr nicht widerstehen konnte. Ihre Schönheit verdankte Kleopatra aber nicht nur der Mutter Natur, auch Esels– und Stutenmilch, Lippenstift, Kajal und Lidschatten halfen nach.
Wir sind Kleopatras Schönheitsritualen auf die Spur gekommen und möchten Ihnen zeigen, wie Sie auch davon profitieren können. Die Tipps der Kleopatra können auch Sie ganz einfach in Ihre tägliche Beauty-Routine aufnehmen. Und das Beste daran: Sie sind absolut natürlich und überaus günstig!
Make-Up für alle
Noch vor dem Bau der ersten Pyramiden gab es in Ägypten eine hoch entwickelte Kosmetikindustrie, um dem geistigen und rituellen Lebensstil gerecht zu werden. Körperliche Reinheit und Hygiene war den Ägyptern sehr wichtig. Sogar das einfache Volk war zu der Körperpflege verpflichtet. Tägliches Waschen und Eincremen zur Desinfektion und als Schutz vor der Sonne war also ein Muss.
Auch Schönheitskosmetik war mit eingeschlossen. Kajal, Lidschatten, Lippenstift und Rouge gab man im alten Ägypten eine große Bedeutung. Selbst Männer trugen regelmäßig Make-up, teilweise sogar intensiver als ihre Frauen. Das Schminken hatte überwiegend hygienische und medizinische Gründe und diente zum Schutz vor Insekten, Sandreiz und der straken Sonneneinstrahlung.
Der kosmetische Effekt blieb dabei natürlich niemandem verborgen, so wurde Make-up auch einfach um der Schönheit willen getragen.
Honigmaske für Haut und Haar
Mit Honigmasken spendete Kleopatra Ihrem Gesicht tägliche Feuchtigkeit. Honig gibt der Haut wertvolle Biostoffe, Vitamine und Mineralien. Bis heute noch setzen Frauen aus Ägypten auf lauwarmen Honig als Feuchtigkeitsspender fürs Gesicht. Eine Honig-Maske macht spröde Gesichtshaut wieder weich.
Den Lippen verleiht sie neue Elastizität. Dafür verteilen Sie drei Esslöffel Honig auf Ihrem Gesicht. 15 Minuten lassen Sie es einziehen und waschen es danach mit warmen Wasser wieder ab. Auch eine Honig-Quark-Maske spendet der Haut viel Feuchtigkeit und lässt sie frisch aussehen. Für die Haare bietet sich eine Haarmaske an: Mischen Sie zwei Esslöffel Honig mit einem Eigelb und 100 ml Olivenöl zusammen. Tragen Sie diese Maske auf die Haare auf und spülen sie nach zehn Minuten gründlich aus.
Milchbad für samtweiche Haut
Kleopatra hatte ihre makellose, weiche Haut angeblich Bädern in frischer Eselsmilch zu verdanken. Da die meisten Menschen heutzutage keinen Esel zur Hand haben, kann man auch einfach auf Kuhmilch zurückgreifen. Die Milch gleicht den pH-Wert der Haut auch gut aus und die Mineralien und Vitamine unterstützen bei ihrer Regeneration.
Für ein Milchbad geben Sie ein bis zwei Liter Vollmilch (3,5 % Fett) in das Badewasser. Ihre Haut wird nach dem Entspannungsbad weicher und geschmeidiger. In das Milchbad für Ihre Hände geben Sie zwei Tassen Milch und zwei Esslöffel Olivenöl in eine Schale. Weichen Sie Ihre Hände ca. zehn Minuten darin ein.
Die Halawa Paste – orientalische Haarentfernung
Genauso wie heute, galt auch im alten Ägypten glatte und zarte Haut ohne Behaarung als hygienisch und schön. Für die Haarentfernung wurde eine Paste aus Zucker, Zitronensaft und Pflanzenöl benutzt. Vor dem Auftragen der Paste sollte die Haut trocken und fettfrei sein. Tragen Sie die Paste mit einem Löffelrücken auf und drücken sie mit einem Baumwolltuch an die Haut.
Mit einem Ruck entgegen der Haarwachsrichtung ziehen Sie das Tuch wieder ab. Die Halawa Paste ist äußerst verträglich für die Haut, da sie nur aus natürlichen Elementen besteht. Daher ist sie auch für die Enthaarung der Bikini-Zone und der Achseln sehr gut geeignet.
Die Kleopatra Bauchmassage
Im alten Ägypten galt der Bauch als Zentrum des Lebens. Der ägyptische Bauchtanz wird heute noch als Ausdruck selbstbewusster Sinnlichkeit hoch geschätzt. Die Massage gibt es schon seit der ägyptischen Mythologie und hat bis heute nichts von ihrer Faszination verloren. Vor allem ist sie bei Frauen sehr beliebt.
Eingeleitet wird die Kleopatra-Massage durch einen angenehmen warmen Wickel und eine kurze Ganzkörpermassage zur Entspannung. Rollen, Klopftechniken, Kreisen und ruhige Griffe erzeugen Wärme und regen die Lebensenergie an. Innere Ruhe und Harmonie breiten sich durch den Körper aus und lösen Verspannungen und Nervosität. Die Durchblutung der inneren Organe wird aktiviert und die Bauchreflexzonen werden stimuliert.
Zeit für eine Massage – Zeit für sich selbst!
Mehr lesenswertes zu de Thema finden Sie unter:
https://www.geo.de/geolino/mensch/9119-rtkl-aegypten-kleopatra-leben-einer-herrscherin
http://www.laborundmore.com/archive/495090/Schoenheit-und-Kosmetik-im-alten-Aegypten.html
https://www.vital.de/gesundheit/darmgesundheit/artikel/bauchmassage